Maximiliane Ackers (24. September 1897, Saarbrücken – 17. April 1982, Glonn)
Lyrik |
Antwerpen (Altstadt) |
Aus: Gedok Jahrbuch 1 (1928/29), S.49 |
Prosa |
Komfort | Aus: Berliner Zeitung zu Mittag 49 vom
19.Juli 1926 |
Für alle Fälle | Aus: Berliner Zeitung zu Mittag 49,
Ausgabe vom 30.August 1924 |
Freundinnen | ![]() ![]() ![]() ![]() Maximiliane Ackers, Freundinnen Roman unter Frauen, Paul Steegemann Verlag, Hannover, 3. bis 4. Tsd. 1924 Trotz umfangreicher und intensiver Recherchen – insbesondere gemessen am Rahmen des kleinen Projektes – konnten bislang keine RechtsnachfolgerInnen ermittelt werden. |
Maximiliane Ackers war eine deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Schauspielerin.
Maximiliane Ackers schrieb das Drehbuch zu dem Film Brennendes Land (1920/21) und wirkte auch in dem Stummfilm Florentinische Nächte. Die Abenteuer der Gräfin da Costa (1920) als Darstellerin mit.
Freundinnen – Ein Roman unter Frauen, der 1923 entstanden ist, zählt zu den frühen Romanen, die eine lesbische Beziehung zum Thema haben; er beschreibt einfühlsam das Leben der zwei Protagonistinnen; die LeserInnen erhalten auch einen Einblick in die lesbische Subkultur der 1920er Jahre.
Maximiliane verbrachte ihre letzten Jahre im Altenheim Marienheim in Glonn; vermutlich verstarb sie aber im Krankenhaus in Ebersberg, von wo sie nach Auskunft des Beerdigungsbüros in Grafing zum Waldfriedhof gebracht wurde. Nach Auskunft des katholischen Pfarramtes in Glonn soll die Beisetzung am 20. April dort im städtischen Waldfriedhof in Grafing stattgefundem haben; dort kann jedoch nicht nachvollzogen werden, ob sie da auch tatsächlich beerdigt wurde (Reg.Nr. 35/82) – ein Grab existiert nicht (mehr) – es kann sehr wohl sein, dass sie eventuell nach Eggstätt/Chiemsee (Erstwohnsitz ?) oder an einen anderen Friedhof überführt worden ist und nur die Trauerfeierlichkeiten in Grafing abgehalten wurden.
Maximiliane Ackers war 1935 nach Icking bei Bad Tölz gezogen. Für die Zeit zwischen 1935 bis zu ihrem Aufenthalt im Altenheim konnten wir bislang keine Informationen erhalten.
Auszug aus den Informationen, die mir von Renate Lackinger freundlich zur Verfügung gestellt wurden:
Maximiliana (Maxi) Maria Aloysia Johanna Ackers wurde am 24. September 1896 nach anderen Meldeangaben 1897 in Saarbrücken, Gutenbergstraße 18 geboren.
Ihre Eltern waren der Ingenieur (Eisenbahnsekretär -?) und spätere Spediteur Johann Wilhelm Ackers und Rosa Ackers, geb. Kronawitter. Ihr Vater wurde am 19. Juni 1860 in Geresheim geboren und verstarb am 3. August 1946 in Hameln/Weser. Ihre Mutter ist gebürtige Wienerin, geboren am 11. Oktober 1858, verstorben am 12. November 1945 in Hamburg.
Über die Familie, eventuelle Geschwister bzw. Maxi Ackers' Kindheit konnten keine zusätzlichen Informationen ausfindig gemacht werden.
Wenn Sie Interesse haben, bestellen Sie ihr Buch z. B. über BOD und lesen Sie mehr:
Verlorene Freundinnen – Leben und Werk von
Maximiliane Ackers
Renate Lackinger
Auszug aus ihrem Buch (freundlich bereitgestellt von Renate
Lackinger) Biographie
von Maximiliane Ackers
Informationen über ihr Todesdatum etc. erhielten wir
u. a. a. von den katholischen Pfarrämtern in Glonn und
Grafing, sowie vom Beerdigungsbüro der Gemeinde Grafing,
wofür wir uns herzlich bedanken. Dank gilt auch Schwester
Silvana vom Marienheim in Glonn, die sich reizend bemühte
mehr Informationen ausfindig zu machen, und der Oberin, die 1982
dort das Altenheim leitete und jetzt in Kroatien
lebt.