
Marceline Desbordes-Valamore (20. Juni 1786, Douai – 23. Juli 1859, Paris)
Suchende Seelen |
Aus: Marceline Desbordes-Valmore, Das Lebensbild einer Dichterin von Stefan Zweig, Im Insel Verlag zu Leipzig, 1927 (Nachdichtung von Gisela Etzel)
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Bekenntnis einer Frau |
Aus: Marceline Desbordes-Valmore, Das Lebensbild einer Dichterin von Stefan Zweig, Im Insel Verlag zu Leipzig, 1927 (Nachdichtung von Gisela Etzel)
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Die Briefe |
Aus: Marceline Desbordes-Valmore, Das Lebensbild einer Dichterin von Stefan Zweig, Im Insel Verlag zu Leipzig, 1927 (Nachdichtung von Gisela Etzel)
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Mein Zimmer |
Aus: Marceline Desbordes-Valmore, Das Lebensbild einer Dichterin von Stefan Zweig, Im Insel Verlag zu Leipzig, 1927 (Nachdichtung von Gisela Etzel)
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Der entblätterte Kranz |
Aus: Marceline Desbordes-Valmore, Das Lebensbild einer Dichterin von Stefan Zweig, Im Insel Verlag zu Leipzig, 1927 (Nachdichtung von Gisela Etzel)
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Der Rufer an der Rhone |
Aus: Ferdinand Freiligarth, Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen, 1844
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Erinnerung |
Aus: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Übertragungen von O. L. B. Wolff, Verlag Otto Wiegand, Leipzig, 1848, S. 108
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Ich weiss nicht mehr |
Aus: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Übertragungen von O. L. B. Wolff, Verlag Otto Wiegand, Leipzig, 1848, S. 108 f.
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Hätt' er's gewußt |
Aus: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Übertragungen von O. L. B. Wolff, Verlag Otto Wiegand, Leipzig, 1848, S. 107 f.
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Ich weiß es nicht, ich kann es nicht. |
Aus: Das Buch der Liebe, herausgegeben von Heinrich und Julius Hart, Verlag von Otto Wigand, Leipzig, 1889, S. 206; Aus dem Französischen übertragen von Heinrich
Nitschmann.
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Des Weibes Traum |
Aus: Französische Lyrik im 19 Jh., herausgegeben und übertragen von Sigmar Mehring, Verlag Baumert & Ronge, Grossenheim und Leipzig, 1900, S. 61
f.
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Erste Liebe. |
Aus: Französische Lyrik im 19 Jh., herausgegeben und übertragen von Sigmar Mehring, Verlag Baumert & Ronge, Grossenheim und Leipzig, 1900, S.
61
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Marceline Desbordes-Valamore (20. Juni 1786, Douai – 23. Juli 1859, Paris)
Marceline Desbordes-Valmore war eine französische Schriftstellerin.
Marceline Desbordes war die Tochter eines erfolgreichen Malers. Ihre Kindheit war durch die schwierige Lage der Familie gekennzeichnet, da ihr Vater durch die Wirren der Französischen
Revolution mehr und mehr verarmte. Um die Lage der Familie aufzubessern, beschließt ihre Mutter sie mit einem Verwandten in Guadeloupe auf den Antillen zu verkuppeln. Von Gelbfieber gezeichnet
kehrt sie mit 16 zurück. Sie beginnt sich der Musik zu widmen und beginnt eine Karriere als Sängerin. Das Zusammentreffen mit dem belgischem Setzer Grétry im Jahr 1805 bringt ihr ein
Engagement an der Komischen Oper. 1813 wechselt sie zum Théâtre Royal de l'Odéon in Paris.
1817 heiratet sie Prosper Lanchantin Valmore. Nachdem sie ihre drei Kinder und fast alle anderen Angehörigen verloren hat, nimmt sie sich 1859 in Paris das Leben.
Ihre Werke (vor allem Gedichtbände) zeigen Desbordes-Valmores als eine außerordentlich gütige, sensible Frau mit einem großen liebenden Herzen. Ihre Themen reichen von
Mutterschaft – die sie als fast einzige Dichterin poetisch erschloss – über Liebe, Freundschaft, Kindheit, Gott bis zu Protesten gegen soziale Unterdrückung (z. B. die der
Seidenweber von Lyon 1831/1834). Baudelaire und Verlaine (den Rimbaud auf sie hinwies) bewunderten die Innigkeit, Musikalität und Unimttelbarkeit ihrer Poesie.
