Reinhold Eichacker (21. Mai 1886, Siegburg – 10. Juli 1931, Gröbenzell bei München)
Prosa |
Der Kampf ums Gold | ![]() ![]() ![]() ![]() Reinhold Eichacker, Der Kampf ums Gold, Universal-Verlag, München und Leipzig, 1924 |
Panik | ![]() ![]() ![]() ![]() Reinhold Eichacker, Panik, Universal-Verlag, München und Leipzig, 1924 |
Die Fahrt ins Nichts | ![]() ![]() ![]() ![]() Reinhold Eichacker, Die Fahrt ins Nichts, Universal-Verlag, München und Leipzig, 1924 |
Die Krönung | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Die flammende Venus, Erotische Novellen, ausgewählt von Reinhold Eichacker Universal Verlag, München 1919 |
Treue |
Aus: Reinhold Eichacker, Briefe an das Leben, Novellen,
Union-Verlag, Stuttgart, 10. Auflage 1916. |
Lyrik |
Nächte der Venus | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Reinhold Eichacker, Nächte der Venus, Universal-Verlag, München, [o. J.] |
Luzifer! | Aus: Nach Sonnenuntergang, Alte und neue
Gedichte von Reinhold Eichacker, Hans Sachs Verlag,
München - Leipzig, 1912 |
Nach dem Feste | Aus: Reinhold Eichacker, Nächte der
Venus, Ein erotischer Zyklus, Universal Verlag, München,
1919 |
Reinhold Eichacker, Pseudonyme: Onkel Reinhold, Arno Orli, Arnold Orli, Salve, Reinhold Salve, Salve-Sherry, Sherry, Roman Sherry, war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.
Reinhold Eichacker war der Sohn eines Oberlandesgerichtsrates. Er wuchs in Köln auf, wo er ein Gymnasium besuchte und 1905 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend diente er als Fahnenjunker in einem Artillerieregiment in Brandenburg; nachdem er 1906 zum Offizier befördert worden war, beendete er 1908 seine militärische Laufbahn als Reserveoffizier. Eichacker studierte Jura an den Universitäten in Bonn und München. 1911 legte er das Staatsexamen ab und war anschließend in Bensberg und Köln tätig; im gleichen Jahr promovierte er an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über ein Thema aus dem Gebiete des Gesellschaftsrechts zum Doktor der Rechte.
Ab 1913 lebte Eichacker, der bereits seit 1908 literarische Arbeiten veröffentlicht hatte, als freier Schriftsteller im oberbayerischen Tutzing. Er war Besitzer des Münchener Prometheus-Verlages; in den Zwanzigerjahren war er zeitweise auch als literarischer Berater bei Filmproduktionen tätig und wirkte in mehreren Spielfilmen der Münchener Orbis-Film als Schauspieler mit.
Reinhold Eichackers literarisches Werk besteht aus Romanen, Erzählungen, Kinderbüchern, Essays, Gedichten, Theaterstücken und Libretti für Opern und Operetten. Sein erzählerisches Werk umfasst neben Abenteuer-, Kriminal- und Science-Fiction-Romanen auch Werke mit erotischer Thematik.
Zur Zeit des Nationalsozialismus waren eines Eintrags in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums von 1938 zufolge sämtliche seiner Schriften in Deutschland verboten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Sowjetischen Besatzungszone seine 1921 von ihm im Münchener Universal-Verlag herausgebenen Schrift Haß. Antwort deutscher Dichter auf Versailles auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. In der Deutschen Demokratischen Republik folgten auf diese Liste noch die von ihm verfassten und im selben Jahr und beim selben Verlag erschienen Schriften Der Namenlose und Horst Willmann
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