Ilse Frapan, geb. Levien (3. Februar 1849, Hamburg, – 2. Dezember 1908, Genf)
Lyrik |
An Emma | Aus: Ilse Frapan, Gedichte,
Gebrüder Paetel, Berlin, 1891 |
An ein schlafendes Kind. |
Aus: Deutsche Dichtung, Herausgegeben von Karl Emil
Franzos, Erster Band, Oktober 1886 bis März 1887,
Verlag von Adolf Bonz & Comp., Stuttgart 1887, S.
213. |
Prosa |
Arbeit | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ilse Frapan, Arbeit, Roman, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1903 |
Wir Frauen haben kein Vaterland | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ilse Frapan, Wir Frauen haben kein Vaterland, Monologe einer Fledermaus, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1899 |
Flügel auf! |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Bittersüß | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ilse Frapan, Bittersüß, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1891 |
Zwischen Elbe und Alster |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
|
Der fremde Knabe | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft 1. Band (1884), Verlag von A. H. Payne, Leipzig, 1884, S. 336ff. |
Am Froschteich | ![]() ![]() Aus: Jugendland, Ein Buch für die junge Welt und ihre Freunde, Herausgegeben von Heinrich Moser und Ulrich Kollbrunner, Verlag von Gebrüder Künzli, Zürich, München, Paris, Turin, Barcelona, [1907], S. 53. |
Drei Briefe | Aus: Mutterschutz, Zeitschrift zur Reform der sexuellen Ethik, Herausgegeben von Dr. phil. Helene Stöcker, 1. Jahrgang, J. D. Sauerländers Verlag, Frankfurt am Main, 1905, S. 307-312. |
So ihr nicht werdet wie die Kinder ... | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Der Rosennarr | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Hans Tapp in Mus | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Die Insel der Andren | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Sonate in Moll | ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Pfaffenhütchen | ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Der Sybarit | ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Junge Welt | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Der Schnetterling | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Schönwettermärchen | ![]() Ilse Frapan, Schönwettermärchen, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1908 |
Enge Welt | ![]() Ilse Frapan, Enge Welt, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1890 |
Erich Hetebrink Bd.1 | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Erich Hetebrink, Hamburger Roman, 1. Band, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1907 |
Erich Hetebrink Bd.2 | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Erich Hetebrink, Hamburger Roman, 2. Band, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1907 |
Hamburger Bilder für Kinder | ![]() Ilse Frapan, Hamburger Bilder für Kinder, Otto Meissner Verlag, Hamburg, 1905 |
Phitje Ohrtens Glück | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Phitje Ohrtens Glück, Komödie, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1902 |
Querköpfe | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Querköpfe, Hamburger Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1895 |
Schreie | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Schreie, Novellen und Skizzen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1901 |
Vischer-Erinnerungen | ![]() Ilse Frapan, Vischer-Erinnerungen, Äußerungen und Worte, G. J. Goschensche Verlagshandlung, Stuttgart, 1889 |
Wandlung / Fräulein Doktor | ![]() Ilse Frapan-Akunian, Wandlung / Fräulein Doktor, Verlag der Frauen-Rundschau, Leipzig, 1903 |
Zu Wasser und zu Lande | ![]() Ilse Frapan, Zu Wasser und zu Lande, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1894 |
Wehrlose | ![]() Ilse Frapan, Wehrlose, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1900 |
Bekannte Gesichter | ![]() Ilse Frapan, Bekannte Gesichter, Novellen, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, 1993 |
Übersetzungen |
Auferstehung | ![]() Graf Leo Tolstoi, Auferstehung, Übersetzung von Ilse Frapan und Wladim Tronin, F. Fontane & Co., Berlin, 1900 |
Barbaren | ![]() Maxim Gorki, Barbaren, Drama in vier Aufzügen, Übersetzung von Ilse Frapan, Bühnen- und Buchberlag russischer Autoren, J. Ladyschnikow Verlag, Berlin, o. J. |
Ilse Frapan war eine deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Übersetzerin.
Ilse Levin wurde als Tochter des Instrumentenmachers Karl H. E. Levien in Hamburg geboren. Der Name Levien (auch Lévien) verdankt sich der französisch-hugenottischen Herkunft der Familie.
Nach ihrem Lehrerinnenexamen war Ilse Frapan an verschiedenen Bildungsinstituten in Hamburg (u. a. am Paulsstift) tätig. Im Herbst 1883 ging sie zusammen mit ihrer Freundin Emma Mandelbaum nach Stuttgart, wo sie Literaturvorlesungen bei Friedrich Theodor Vischer am Stuttgarter Polytechnikum hörte.
Nach dem Tod Vischers, dem sie freundschaftlich verbunden gewesen war, zog sie 1887 nach München. Dort hatte sie Kontakte u.a. zu den Schriftstellern Paul Heyse und Julius Rodenberg. 1890 ging sie nach Hamburg, 1892 nach Zürich. Hier studierte sie Naturwissenschaften und war Mitarbeiterin verschiedener Zeitschriften. 1898 lernte sie den armenischen Lehrer und Schriftsteller Iwan Akunoff kennen, der vermutlich das Vorbild für die Figur des Hovannessian in ihrem Roman Arbeit (1903) war. Mit Iwan Akunoff und Emma Mandelbaum zog sie 1901 nach Genf und nannte sich seit dieser Zeit Ilse Frapan-Akunian.
Die Folgejahre waren geprägt von mehreren Reisen durch Deutschland, Frankreich und in den Kaukasus. Ilse Frapan engagierte sich für die durch die Türken unterdrückten Armenier und unterstützte Akunoff finanziell durch verstärkte literarische und literaturkritische Arbeiten. Unheilbar krank ließ Ilse Frapan sich 1908 von ihrer Freundin Emma Mandelbaum erschießen, die nach der Tat gleichfalls aus dem Leben schied.
Verwendete Quelle: Artikel Ilse Frapan in: Wikipedia,
Die freie Enzyklopädie.
URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ilse_Frapan
Dieser Artikel (Quellenangabe) basiert auf dem Artikel aus der
freien Enzyklopädie Wikipedia und steht seit Juli 2009 unter
der Creative Commons
Attribution/Share-Alike-Lizenz – vormals GNU-Lizenz für freie
Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren
verfügbar.