Hans Nepomuk Grasberger, Pseud. Pseudonym: Karl/Carl Birkenbühl (2. Mai 1836, Obdach – 11. Dezember 1898, Wien)
Prosa |
Die schöne Kastellanin | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Hans Grasberger, Die schöne Kastellanin, Aus: Meister-Novellen neuerer Erzähler, Herausgegeben von Richard Wenz-Enzio, Max Hesse Verlag, Leipzig, [um 1908] |
Lyrik |
Ein Selam. | Aus: Carl Birkenbühl, Sonette aus
dem Orient, F. Hurter'sche Buchhandlung, Schaffhausen,
1864 |
Sonette aus dem Orient | ![]() Carl Birkenbühl, Sonette aus dem Orient, F. Hurter'sche Buchhandlung, Schaffhausen, 1864 |
Hans Grasberger war ein österreichischer Dichter, Schriftstellerin und Kunstkritiker.
Er war der Sohn eines Weißgerbers. Nach Abschluß seines Jura-Studiums in Wien arbeitete er kurz in einer Kanzlei, verlegte sich aber schon bald auf den Journalismus. Er wurde Mitarbeiter des Der Österreichsicher Volksfreund, später von der Presse. Ab Mitte 1850 arbeitete er als Korrespondent für italienische Zeitungen. Diese Zeit nutzte er vor allem in Rom zu eingehenden Kunststudien. 1873 holte ihn die Presse als Kunstkritiker und Feuilletonredakteur nach Wien zurück; zehn Jahre später arbeitete er dann für die Wiener Zeitung und die Deutsche Zeitung
Hans Grasberger war einer der angesehensten Wiener Kunstkritiker. Er wurde auch als Lyriker und Erzähler bekannt. Er pflegte eine enge Freundschaft mit Peter Rosegger.
Verwendete Quelle: Artikel Hans Grasberger In:
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950.