Ite (Ida) Liebenthal (15. Januar 1886, Berlin – 30. November 1941 in Riga im KZ ermordet)
Lyrik |
Gedichte | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ite Liebenthal, Gedichte, Erich Lichtenstein Verlag, Jena, 1921 |
Ite Liebenthal war eine deutsche Schriftstellerin, Germanistin und Philosophin.
Nach der Reifeprüfung am Friedrichswerdersches Gymnasium studierte sie bis 1916 Philosophie in Berlin und Heidelberg; sie hörte Vorlesungen in Literatur und Philosophie bei Emile Haguenin, Adolf Lasson, Heinrich Rickert und Karl Jaspers.
Ihren Unterhalt verdiente sich Ite Liebenthal als Sekretärin in verschiedenen Firmen und Rechtsanwaltskanzleien. Nach der Emigration ihrer Schwester Erna und ihres Bruders Werner blieb sie vereinsamt in Berlin zurück.
Am 27. November 1941 wurde sie nach Riga deportiert und am 30. November, am Tag ihrer Ankunft, im Wald von Rumbula ermordert.
Verwendete Quelle: Artikel Liste der Stolpersteine in
Berlin-Halensee in: Wikipedia, Die freie
Enzyklopädie.
URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Stolpersteine_in_Berlin-Halensee
Dieser Artikel (Quellenangabe) basiert auf dem Artikel aus der
freien Enzyklopädie Wikipedia und steht seit Juli 2009 unter
der Creative Commons
Attribution/Share-Alike-Lizenz – vormals GNU-Lizenz für freie
Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren
verfügbar.