Jacob Elias Poritzky (13. Januar 1876, Lomza – 1. Februar 1935, Berlin)
Prosa |
Todtgeweihte | ![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Todtgeweihte, Skizzen, Verlag von R. Boll, Berlin, 1897 Zwillinge. Eine kapriziöse Geschichte vom Walde. I. Die Alte im Freiburger Münster. II. Studenten aus dem Quartier latin. III. In Tennenbronn. IV. Arme Maria. Todtgeweihte. Skizze. Brüder. Erzählung. Eine seltsame Hochzeit. Skizze. Die Fee. Studie. |
Abseits vom Leben! | ![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Abseits vom Leben, Skizzen aus der Anatomie, Verlag von R. Boll, Berlin, 1896 I. Die Rache der Leiche. II. Arme Leute. III. Der irrsinnige Carl. IV. Geständniss. V. Betrachtungen. VI. Schachmedrogge. VII. Das Ende . . . Anmerkung des Verfassers. |
Von jungen Philosophen und alten Narren | ![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Von jungen Philosophen und alten Narren, Novellen, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 Charakteristiken; Lukkin; Die Tausendfranknote; Der Philosoph; Ein Nietzscheaner; Jochem im Himmel; Das Buch Ruth mit Anmerkungen; Schuljungen; Die Angler; Junge Leiden; Unterricht; Männeputt; Um des Volkes willen; Auf dem Speicher; Sterben . . .; Nachts am Wasser; Gram; Die Erzählung des Staatsrats; Joel Krugan; Sabbath-Abschied; Beethoven; Aus meinem Winkel; Nachtwächter Neruda; Im Rausch; Ein philosophisches Testament |
Imago mundi | ![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Imago mundi, Von der Liebe, vom Luxus und von anderen Leidenschaften, Georg Müller Verlag, München, 1918 |
Meine Hölle |
![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Meine Hölle, Sammlung menschlicher Dokumente, Hugo Schildberger Verlag, Berlin 1908 |
Junge Liebe | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Rache | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Iwan Rodschanski | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Nachtwache; Begegnung Sommernacht |
![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Eine seltsame Hochzeit | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Die Fee | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Die Tragödie der Hetäre | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Leidenschaft | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Liebesbündnis | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Wolken | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jakob Elias Poritzky, Liebesgeschichten, Georg Müller Verlag, München und Leipzig, 1912 |
Der Prophet der Zahl | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Eines nachts | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Der Unbekannte | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Der Hellseher | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Katayama | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Im Reiche der Geister | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913 |
Muabali | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913, S. 1-13 |
Die versunkene Stadt | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913, S. 15-38 |
Die Versteinerten | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913, S. 39-48 |
Das Gespenst | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913, S. 51-61 |
Bachar Japhet | ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Jacob Elias Poritzky, Gespenstergeschichten, Georg Müller Verlag, München, Leipzig, Dritte Auflage, 1913, S. 63-74 |
Peter Brohs Geständnis | ![]() ![]() ![]() ![]() J. E. Poritzky, Peter Brohs Geständnis, Gespenstergeschichte, Verlag Etzold & Co., [o. J.] |
Jakob Elias Poritzky war ein deutscher Schriftsteller und Theater-Regisseur russischer Herkunft.
Sein Vater war Jacob Poritztky, seine Mutter Jennie Rosenbaum, die sich mit Gänsezucht beschäftigte (ihr Vater Aaron war bekannter Chasán (jüdischer Kantor)). Die Erziehung die Jacob genoß war rigoros: Sein Vater untersagte seinem Sohn das Lesen von Büchern und schlug ihn, wenn er ihn dabei erwischte, verbrannte sogar die Bücher. Jacob Elias hatte noch vier Geschwister.
Seine Eltern zogen schon bald von Lomza nach Karlsruhe, wo er um 1890 die Schule und anschließend eine kaufmännische Ausbildung absolvierte und in mehreren kleinen Geschäften am Ort für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen hatte.
Jacob Elias war mit seinem Leben sehr unglücklich; er floh von zuhause und nahm Schauspielstunden in Paris und Frankfurt am Main. In dieser Zeit schlief er oft auf Parkbänken und war nahe daran zu verhungern. Viele Rückschläge ließen ihn wieder ins Elternhaus zurückkehren.
1894 zog er nach Berlin, studierte Philosophie und schrieb seine ersten Novellen und Theaterstücke.
Am 1. Oktober 1901 heiratete er die Dichterin Helene Ortsolkovskoy; am 24. August 1902 wurde seine Tochter Ruth geboren, die als Sängerin und Komponistin bekannt wurde.
Von 1911 bis 1914 arbeitete er mit Maynhard-Bernauer-Byunen zusammen, von 1915 bis 1916 war er Intendant und Dramaturg am Landestheater in Karlsruhe. Ab 1917 war er verantwortlicher literarischer Leiter des Berliner Theaterverlages Drei Masken.
Er verfaßte zahlreiche literar- und kulturhistorische Arbeiten, phantastische Romane und Dramen.
Poritzky starb am 1. Februar 1935 in Berlin an einer Lungenkrankheit. Seine Frau und seine Tochter wurden später von den Nazis in Konzentrationslagern umgebracht.
Poritzkys Familienbild: veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von sylviajeanali