Maria Waser, geb. Krebs (15. Oktober 1878, Herzogenbuchsee – 19. Januar 1939, Zollikon)
Prosa |
Wir Narren von gestern | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Maria Waser, Wir Narren von gestern, Bekenntnisse eines Einsamen, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin, 1922 |
Jätvreni | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Maria Waser, Jätvreni, Verlag von R. Rascher & Cie., Zürich, 1917 |
Scala Santa | ![]() ![]() ![]() Maria Waser, Scala Santan, Rascher & Co. Verlag, Zürich, 1918 |
Die Lebendigen | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Maria Waser, Scala Santa, Rascher & Co. Verlag, Zürich, 1918 |
Unter dem Quittenbaum | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Maria Waser, Scala Santa, Rascher & Co. Verlag, Zürich, 1918 |
Der Weg | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aus: Maria Waser, Scala Santa, Rascher & Co. Verlag, Zürich, 1918 |
Von der Liebe und vom Tod |
![]() Maria Waser, Von der Liebe und vom Tod, Novellen aus drei Jahrhunderten, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin, 1919 |
Henzi und Lessing | ![]() Dr. Maria Krebs, Henzi und Lessing, Eine historisch-litterarische Studie, Buchdruckerei K. J. Wyß, Bern, 1903 |
Sinnbild des Lebens | ![]() Maria Waser, Sinnbild des Lebens, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin, [1936] |
Anna Waser | ![]() Maria Waser, Anna Waser, Ein Roman aus der Wende des 17. Jahrhunderts, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin, 1913 |
Maria Waser, geb. Maria Krebs, war eine Schweizer Schriftstellerin.
Maria Waser war die Tochter eines Landarztes. Nach dem Besuch eines Berner Gymnasiums studierte sie von 1897 bis 1901 Geschichte und Literaturwissenschaft an den Universitäten in Lausanne und Bern. 1902 promovierte sie in Bern mit einer Arbeit zur spätmittelalterlichen Schweizer Geschichte zum Doktor der Philosophie. Es folgte ein Studienaufenthalt in Italien. Von 1904 bis 1919 gehörte Waser der Redaktion der Kulturzeitschrift "Die Schweiz" an und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Schweizer Literatur jener Zeit aus, z.B. durch die Förderung von Nachwuchsautoren wie Albin Zollinger und Robert Walser. 1905 heiratete sie ihren Redaktionskollegen, den Archäologen Otto Waser. Ab 1913 veröffentlichte Maria Waser eigene literarische Werke.
Maria Wasers Werk besteht aus Romanen, Erzählungen, Biografien und Gedichten. 1938 erhielt sie den Literaturpreis der Stadt Zürich.
Verwendete Quelle: Artikel Maria Waser in: Wikipedia,
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Maria Waser wurde am 15.10.1878 im bernischen Herzogenbuchsee geboren. Als Tochter eines Landarztes wuchs sie privilegiert auf und ihrem Drang zur Bildung wurde von Familienseite her entsprochen. Waser war hochbegabt und besuchte ab 1894 als einziges Mädchen das Städtische Gymnasium in Bern. Nach der erfolgreichen Maturitätsprüfung studierte sie erst in Lausanne, dann in Bern Geschichte und Germanistik und promovierte 1901 als erste Schweizer Historikerin. Nach dem Studium hielt sie sich längere Zeit in Italien auf. In die Schweiz zurückgekehrt arbeitete Maria Waser ab 1904 auf der Redaktion der Literatur- und Kulturzeitschrift „Die Schweiz“. Hier lernte sie ihren späteren Ehemann, den Altphilologen Otto Waser, kennen mit dem sie in den folgenden Jahren die Herausgeberschaft für die Zeitschrift übernahm. Waser hatte eine wichtige Position in Literaturkreisen und war eine engagierte und erfolgreiche Kulturvermittlerin. So war sie unter anderem Vorstandsmitglied des SSV und unterhielt vor allem zur Zürcher Literaturszene gute Beziehungen. Maria Waser ist am 19.1.1939 in Zollikon gestorben. Wasers Werke sind geprägt von einem tiefen Glauben an das Gute im Menschen und die allumfassende Kraft der Liebe. Für die schweizerischen Verhältnisse jener Zeit darf sie getrost als „Grosschriftstellerin“ mit beachtlichen Auflagen bezeichnet werden. Ihr wohl wichtigstes und auch erfolgreichstes Buch beschreibt die Lebensgeschichte der Zürcher Malerin Anna Waser.